Einrichtungen in der Gemeinde

Im Rahmen der Neuorganisation der Gesundheitsversorgung in der Steiermark haben sich einige Änderungen bei den ersten Anlaufstellen ergeben.
Dadurch soll eine bessere Erreichbarkeit und optimalere Gesundheitsversorgung möglich werden.
Wir dürfen sie auf folgende Erneuerungen hinweisen:

Notruf: 144
Gesundheitstelefon: 1450 – Beratung bei gesundheitlichen Problemen
Geöffnete Ordinationen: www.ordinationen.st

 

Die steirischen Ingenieurbüros sorgen für einen Innovations-Schub in den heimischen Gemeinden: im Rahmen der Initiative „Smart Styria €“ so gelingt die Zukunft” unterstützen Mitglieder der Fachgruppe insgesamt 7 Kommunen mit kostenloser Beratung bei Sanierungsprojekten. Die Herausforderungen in Semriach, Weißenbach, Thörl, Paldau, Pöllau, Gralla und Scheifling reichen dabei von wärmetechnischer Sanierung bis zur Landschaftsgestaltung.

Präsentation von “SMART STYRIA” so gelingt die Zukunft Wirtschaftskammer Steiermark  >>>> http://www.wko.tv/play.aspx?c=2876

Die Glöckelkamper-Kapelle ist von weitem – sowohl von Süden als auch von Norden sichtbar. Ursprünglich im Besitz des Hauses Kamperjosel, welches später Glöckelkamper hieß, wurde die baufällige Kapelle abgetragen. Sie wurde vorher vermessen, fotografiert und maßstabgetreu auf den aufgelassenen Gemeindeweg zurückersetzt und im Jahr 1980 wieder erbaut.

1995 wurde sie gründlich renoviert. In ihrem Inneren birgt sie eine alte Bauern-Madonna und einen Leidensmann. Das Altarbild von Stefan Maitz zeigt den heiligen Georg zwischen den Pfarrorten Paldau und Gnas. An der Außenwand ist ein Fresko des heiligen Christophorus, ebenfalls von diesem Künstler gestaltet.

Gloeckl Kamper

Nähere Informationen zum MED Center-Saaz: Ärzte, Kontaktdaten & Ordinationszeiten finden sie hier >>>

Jugendheim

Komm her, setz Dich zu uns!“ scheinen der Apfelbaum und die Linde zu sagen, die wie ein Paar auf dem Neuberg stehen. Wie viele Liebespaare haben sich wohl schon in ihrem Schatten unter ihrem Schutz gefunden? Schließen Sie die Augen, gehen Sie mit dem Herzen durch das Tor, das die beiden Bäume ihnen eröffnen und lassen Sie sich davon berühren, was hier auf sie wartet!

Schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung lassen Bodenfunde auf eine Siedlung schließen. Es sind dies die „Tumuli“ – aufgeworfene Grabhügel mit recht bescheidenen Grabbeigaben. Diese ältesten Zeugen einer Besiedlung des Perlsdorfer Talkessels stammen aus römischer und vorrömischer Zeit und lassen auf eine, wenn auch kleine und bescheidene Ansiedlung schließen.

Schon zur Römerzeit waren die Perlen der Flussperlmuschel sehr begehrt. Das ist auch der Grund, dass diese Muschelart die früher über ganz Europa verbreitet war, fast zur Gänze ausgerottet ist. In der volkstümlichen Namenserklärung wird auf diese Perlen zurückgegriffen. Eine zwar recht schöne Erklärung, aber historisch und sprachwissenschaftlich nicht haltbar. Da schon eher der „perlein“,- der kleine Bernhart.
Der alte deutsche Rufname Bernhart ist eine Zusammensetzung aus dem Althochdeutschen, aus „bero“ – der Bär und „harti“ – stark/tapfer/mutig.
Zum Begriff „torf“ (Dorf).

Sprachwissenschaftlich gibt sich daher eindeutig ein kleiner Bernhard, ein „perlein“ als Namensgeber von Perlsdorf zu erkennen.

Wann der kleine Bernhart,- der Perlein-, hier seine bescheidene Behausung baute und damit Perlsdorf seinen Namen gegeben hat, ist historisch nicht fassbar, dazu wird der Orts erstmals urkundlich viel zu spät erwähnt.

Wappenbeschreibung:

„IN ROT ZWEI EINANDER ZUGEKEHRTE SILBERNE JUNGBÄREN; MIT DEN INNEREN VORDERTATZEN EINEN SILBERNEN PERLENKRANZ HALTEND“

Das mit Wirkung vom 1. Juli 1997 von Landeshautpmann Waltraud Klasnic verliehene Gemeindewappen von Perlsdorf ist ein redendes Wappen.
Auf blutrotem Grund, -der Farbe des Lebens-, schauen den Betrachter zwei silberne Jungbären an. Die kleinen Bären stehen nicht nurfür den „perlein“ als Namensgeber. Der Bär wurde schon in frühesten Kulturen als Mittler zwischen Himmel und Erde verehrt. Silber steht für das stete Streben nach Erfolg. Ihre Tatzen halten eine Perlenkette ohne Anfang und Ende, das Symbol des Himmels und der Ewigkeit.

Alles über Oberstorcha

Ob die Gegend um Oberstorcha schon in der Stein- und Bronzezeit besiedelt war, konnte bisher nicht durch Funde belegt werden. Die frühesten Zeugnisse von menschlicher Anwesenheit stammen aus der Römerzeit.

Um 15/16 v. Chr. hatte der römische Kaiser Augustus sein Großreich bis an die Donau erweitert und das keltische Königreich Norikum, zu dem auch die Oststeiermark gehört hatte, seinen Provinzen angegliedert.

In Unterstorcha wurde ein Hügelgräberfeld entdeckt , das von einer schon damals bestehenden Ansiedlung zeugt.

In einer Urkunde des Jahres 1364 wurde Storchau, damals “Starchaw“, erstmals genannt. Das tatsächliche Entstehungsdatum des Ortes kann jedoch schon im 12. oder 13. Jahrhundert vermutet werden.

Auch der Name des Weilers Reith, welcher “Roden“ bedeutet, könnte auf eine frühe Gründung hinweisen.

Eine eigene Schule bestand hier nicht, die Kinder von Reith, Ober- und Unterstorcha gingen in Paldau zum Unterricht, wo im Jahre 1806 82 Kinder gemeldet waren.

Wappenbeschreibung: Zwei Storchenhälse stehend redend für den Ortsnamen, gleichzeitig aber vertreten sie die in der antiken Mythologie und der christlichen Symbolik dem Storch zugeschriebene besondere Eltern- und Kinderliebe; für eine geradezu ideales Sinnbild! Die Gürtelschnalle verweist auf die Lembucher als mittelalterliche Grundherren in der Gemeinde. Die Farbe Blau steht sowohl für die Au in der historischen Namensform von “Starchaw“ als auch für die heute noch bedeutenden Teich in Oberstorcha.

Alles über Kohlberg

Durch die namentliche Kund der Einschildritter von Khalenberg und die Nennung des Dorfes Kohlberg im Jahr 1343 ist der Name der ehemaligen Gemeinde Kohlberg vorgegeben. Diese Bezeichnung galt ursprünglich aber nur für einen kleinen Teil der ehemaligen Gemeinde, zunächst einmal für den Berg, der heute nicht mehr bekannt und genannt ist, und vor allem aber für das Dorf Kohlberg.

Am 26.Juli 1848 stellte der schlesische Abgeordnete Hans Kudlich im Reichsrat in Wien den Antrag auf Aufhebung des bäuerlichen Untertanverhältnisses und Auflösung der Grundherrschaften, was dann auch mit kaiserlichem Patent geschah.

So musste eine neue Ordnung geschaffen werden. Über die Konskriptionsgemeinde, die Josefinische Steuergemeinde und die Katastralgemeinde des Jahres 1821 wurde eine neue Form der untersten Stufe der staatlichen Selbstverwaltung im Jahre 1849 geschaffen: die neue Gemeinde.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte dann die Wiedergeburt der Republik Österreich. Am 22.05.1945 wurde Johann Bierbaum, Kohlberg 9 zum Provisorischen Bürgermeister ernannt. Die erste Aufgabe war die Errichtung eines Sicherheits- und Ordnungsdienstes sowie der Neuaufbau der Gemeindeverwaltung.

Im Jahre 1879 lässt Joseph Seidnitzer diese Kapelle auf eigenem Grund errichten und verfügt testamentarisch, dass die Erben des benachbarten Ackers aus dessen Erträgen stets für die Erhaltung des Baues zu sorgen haben. Man erzählt, Seidnitzer habe beim Abriss seines alten Wohnhauses einen Kessel voll Geld gefunden, der in der Türkenzeit dort eingemauert worden war.Leber

Dr. med. dent. Maria Kolndorffer
Fachärztin für Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde

Ordination:
Mo: 08:00 bis 15:30 Uhr
Di:  12:00 bis 19:00 Uhr
Mi:  08:00 bis 14:00 Uhr
Do: 08:00 bis 16:30 Uhr
Fr:  08:00 bis 13:00 Uhr, sowie
nach telefonischer Vereinbarung

Adresse:
Saaz 100
8341 Paldau

Telefonnummer:
0043 3152 80800

Fax:
0043 3152 80 800-10

E-Mail:
info@praxiskolndorffer.com

Das Paldauer Freibad bietet ein Naherholungserlebnis der besonderen Art. Außerdem gibt es einen Beachvolleyballplatz, sowie zahlreiche Sporteinrichtungen.

          Freibad

Ein großes Becken,  ungestörtes Schwimmen wird zum Erlebnis.

Freibad(2)        Freibad

Das mittlere Becken, hier steht der Spaß im Vordergrund

          Freibad

Auch für unsere “Kleinen” ist gesorgt  –  große Liegeflächen und ein Planschbecken

PerlsdorfAls 1992 die Renovierung der Dorfkapelle angegangen wurde, gab man auch neue Glasfenster bei Edith Temmel in Auftrag, wohl wissend, dass diese durchaus anders ausfallen würden, als man das von Dorfkapellen in der Gegend gewohnt ist. Die in Schlierbach gefertigten Fenster haben zwar Engel zum Thema, zeigen aber keine beflügelten Wesen, sondern lassen vielmehr ihre Kraft erahnen. Die kräftigen Farben und Formen lassen in unserem Herzen ein Bild davon entstehen, was unsere Augen nie erblicken können.

Dr. Hubmann & Dr. Gaube

Bitte beachten Sie die derzeitigen Coronaschutzmaßnahmen!!
Immer Termin telefonisch voranmelden bzw. Medikamente telefonisch vorbestellen 0 3150 / 2214. Händedesinfektion beim Eintreten in die Ordination. Mund-Nasen-Schutz in der Ordination verpflichtend.
Abstand von 1,5 m zu anderen Personen einhalten. Maximal 15 Personen in der Ordination (deswegen Termine bitte einhalten).

Ordination: 

Montag:         08:00 – 13:00 Uhr
Dienstag:        13:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch:      08:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag:   15:00 – 19:00 Uhr
Freitag:          10:00 – 15:00 Uhr

Kontaktinformation:

Adresse: 8341 Paldau 145
Telefon: + 43 (0) 3150 22 14
Fax: +43 (0) 3150 2214 – 16
E-Mail: ordi@arzt-paldau.at

 

Mag. Alois Riedler

Tierarzt
Großtiere, Kleintiere, Tiergesundheitsdienst

Ordination: Mo., Di., Mi., u. Fr.: 07.30 – 9.00 + 14.00 – 16.00 Uhr Do.: 7.30 – 10.00 Uhr Sa.: 8.00 – 10.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Tel.: 03150 / 2805

Fax.: DW 10

Mail:     office@tierarzt-riedler.at