Die Glöckelkamper-Kapelle ist von weitem – sowohl von Süden als auch von Norden sichtbar. Ursprünglich im Besitz des Hauses Kamperjosel, welches später Glöckelkamper hieß, wurde die baufällige Kapelle abgetragen. Sie wurde vorher vermessen, fotografiert und maßstabgetreu auf den aufgelassenen Gemeindeweg zurückersetzt und im Jahr 1980 wieder erbaut.

1995 wurde sie gründlich renoviert. In ihrem Inneren birgt sie eine alte Bauern-Madonna und einen Leidensmann. Das Altarbild von Stefan Maitz zeigt den heiligen Georg zwischen den Pfarrorten Paldau und Gnas. An der Außenwand ist ein Fresko des heiligen Christophorus, ebenfalls von diesem Künstler gestaltet.

Gloeckl Kamper